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Etwa anderthalb Stunden westlich von Warschau liegt ein seichtes Tal, das ein idealer Siedlungsplatz für nomadische Gruppen während der Mittelsteinzeit war. Funde dieser Zeitstellung sind eher rar und leider selten gut untersucht. Durch die Entdeckung dieses Siedlungsgebietes kann wieder ein weiterer Puzzlestein zur Erforschung dieser spannenden Epoche eingesetzt werden!
Seit 2017 laufen neue Forschungen im Kärntner Mölltal. Durch Altgrabungen war eine große Badeanlage in sehr gutem Erhaltungszustand bekannt. Nun beginnt mit 2022 ein Großprojekt zur Erforschung der zugehörigen Siedlung, um genauere Aussagen über deren Funktion treffen zu können. Die ungewöhnliche Lage an der Schattenseite des Tales gibt einige Rätsel auf!
Gemeinsam mit dem archäologischen Verein ISBE startet im Spätsommer 2021 ein neues Forschungsprojekt zur römischen Besiedlung des Neumarkter Hochtals in der Steiermark.
Mit vereinten Kräften sollen mehrere Sondagen mehr Licht auf die bisher schon vielversprechenden Ergebnisse der Magnetometerprospektion geworfen werden.
Entlang der Blies ließ sich durch archäologische Ausgrabungen eine seit der späten Bronzezeit währende Siedlungskontinuität feststellen. Zur Entwicklung dieser Region trug sicherlich die Lage an einer wichtigen überregionalen Fernhandelsstraße bei. 2022 beginnt ein neues Grabungsprojekt direkt im Freigelände des Kulturparks Bliesbruck-Reinheim. Wir widmen uns dem Außenbereich der großen gallorömischen Villa. Weitere Details und Infos folgen in Kürze!
2020 startete unser mehrjähriges Forschungsprojekt in Kooperation mit dem Kulturpark Bliesbruck-Reinheim. Nach zwei Grabungssaisonen am Kahlenberg bei Breitfurt zeichnet sich allmählich ab, dass es sich um keine gewöhnliche Fundstelle handeln kann. 2022 werden wir versuchen, die beiden bisher erkannten Gebäudestrukturen großflächig freizulegen. Sei dabei und begleite dieses Projekt, bei dem Erlebnis Archäologie die Pionierarbeit geleistet hat!
Am Rand der Stadt Deutschlandsberg wird im Zuge eines Bauprojekte eine etwa 1.300 m² große Fläche vollständig archäologisch untersucht. Erste Sondagen im Jahr 2021 ergaben Befunde aus der jüngeren Bronze- und der Latènezeit. Bislang gab es in der Steiermark nur wenige Gelegenheiten, eine bronzezeitliche Flachlandsiedlung im Zuge von Notgrabungen so intensiv und großflächig zu untersuchen. Ende April gibt es die Möglichkeit, an den Ausgrabungen teilzunehmen!
Wochenend' im Dreck: SA 30.4. - SO 1.5.2022
Etwa eine Stunde von der georgischen Hauptstadt Tiflis entfernt liegt der seit rund 2 Millionen Jahren besiedelte Grakliani Hill. Elf unterschiedliche Kulturschichten bis in die Spätantike werden untersucht - Tempelgebäude, Sakralöfen, Speicherbauten und ein ausgedehntes Gräberfeld warten auf die Freilegung.
Gemeinsam mit unseren Freunden des georgischen Grabungsteams der Uni Tiflis, arbeiten wir an der Freilegung einer durch georgische Priester gegründete Kirche aus dem 6. Jahrhundert. Mindestens drei Bauphasen konnten bisher dokumentiert werden - ein Wirrwarr aus Fußböden, Mauern und Bestattungen fügt sich allmählich zu einem großen Ganzen zusammen.
Einige Grabungsprojekte für 2022 sind noch in Planung und werden bald veröffentlich.
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